Die Sternenforscherin
Projektdetails
- Kategorien
- Genre
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- Historische Fiktion
- Biografischer Roman
- Wissenschaftsromanen
- Frauenliteratur
- Autor
- Nico Mahler
- Sprecher
- Ann Vielhaben
- Spieldauer
- Produktion
- Spotting Image
- Sender / Verleiher
- Thalia Bücher GmbH
- Datum der Leistung
- Datum der Veröffentlichung
- Hörprobe
-
- Download
Beschreibung
Bei diesem Titel geht es um unzählige historische Persönlichkeiten und einen geschichtlichen Kontext, der sorgfältig recherchiert werden musste.
Maureen Hooper weist den Astronauten den Weg zu den Sternen …
Schon früh weiß Maureen, dass die Sterne ihr Lebensthema sind. Sie will unbedingt Astronomin werden und setzt sich gegen alle Widerstände durch. Selbst die Liebe kann sie nicht aufhalten. So schafft sie es bis ganz nach oben: Als erste ChefAstronomin der NASA arbeitet sie federführend an der Entwicklung des bahnbrechenden Weltraumobservatoriums.
Der Sternenhimmel – überwältigend, bezaubernd und letztlich unerklärlich – bleibt die Leidenschaft ihres Lebens.
Doch ist der Preis, den sie für ihre Karriere zahlen muss, am Ende zu hoch?
Ein spannender und einfühlsamer Roman über eine brillante, aber lange vergessene Frau in der Wissenschaft.
Ich freue mich, die Veröffentlichung dieses Hörbuchs bekanntzugeben.
Das Werk erzählt die bewegende Geschichte von Maureen Hooper, die schon in jungen Jahren ihre Leidenschaft für die Sterne entdeckt und trotz zahlreicher Hindernisse ihren Traum, Astronomin zu werden, verwirklicht.
Als erste ChefAstronomin der NASA leitet sie die Entwicklung eines revolutionären Weltraumobservatoriums und stellt sich der Frage, welchen Preis sie für ihren Erfolg zahlen muss.
Das Hörbuch erscheint am 12. März 2025 und beleuchtet die faszinierende Welt der Astronomie sowie das Leben einer brillanten, aber lange vergessenen Wissenschaftlerin.
Nico Mahler, 1974 in München geboren, studierte Geschichte und Politikwissenschaften und arbeitet als freier Journalist. Er lebt in Berlin. Im Aufbau Taschenbuch erschien ebenfalls sein Debütroman „Bella Famiglia“.
Die Sternenforscherin erzählt die beeindruckende Lebensgeschichte von Maureen Hooper – einer Frau, die früh wusste, dass ihr Platz unter den Sternen ist – und sich gegen alle Widerstände zur ersten ChefAstronomin der NASA vorkämpft.
Schon als Kind träumt Maureen vom Universum, von Teleskopen, vom Unbekannten. Liebe, Normen und Konventionen können sie nicht aufhalten.
In der Rolle der Sprecherin habe ich versucht, ihren Weg hörbar zu machen – voller Leidenschaft, Wissensdurst und dem Preis, den Schicksal und Karriere verlangen.
Eine Geschichte, die Wissenschaft, Frauenschicksal und Abenteuer vereint – ideal für Hörer:innen, die Inspiration, Tiefe und Literatur jenseits der Genres suchen.
Rezension
Worum geht es?
Maureen möchte unbedingt Sternenforscherin werden. Sie gibt alles – und schafft es ganz nach oben: Als Chef-Astronomin der NASA arbeitet sie an der bahnbrechenden Idee eines Weltraumobservatoriums. Doch ist die Karriere am Ende wirklich alles?
Mein Eindruck
Dieses Buch bietet einen klugen und bereichernden Einblick in die Welt der Wissenschaft und Astronomie – und vor allem in die Rolle von Frauen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Inhalte sind gut recherchiert und strahlen eine große Leidenschaft für das Thema aus.
Die Sprache ist knapp und einfach gehalten – für mich war das genau richtig. Es gibt keine ausschweifenden Beschreibungen, stattdessen tauchen wir direkt in die bedeutenden Karrieremomente der Protagonistin ein und verfolgen dabei gespannt die Spur des Prologs.
Dem mitreißenden Einstieg folgt eine eher ruhige Erzählweise, was mich zunächst etwas ernüchtert hat. Doch genau diese Ruhe erlaubt einen tiefen Einblick in die Wissenschaftswelt – eine Welt, die von außen oft spektakulär wirkt, in Wahrheit aber voller Herausforderungen, Rückschläge und kleiner Wunder steckt.
Als Astrophysikerin habe ich mich in vielen Aspekten wiedergefunden – die Botschaft und Darstellung empfand ich als kraftvoll und authentisch.
Schade fand ich allerdings, dass später kein direkter Bezug mehr zur Anfangsszene des Buchs hergestellt wurde. Diese wurde gefühlt aus der Zeit herausgerissen, obwohl sie als Sinnbild für den politischen Einfluss auf wissenschaftliche Arbeit steht. Hier hätte ich mir etwas mehr Verbindung gewünscht.
Empfehlung?
Ich wünsche mir, dass viele Astronomiefans zu diesem Buch greifen – es lohnt sich. Eine starke Frau, eine starke Geschichte und ein ehrlicher Blick auf die Wissenschaft.