Der Hörbuchmarkt wächst: Streaming und Downloads dominieren
Der Wandel im Hörbuchmarkt: Streaming und Downloads dominieren
Der Wandel im Hörbuchmarkt ist deutlich: Streaming und Downloads dominieren. Der Umsatz von Hörbüchern auf physischen Datenträgern ist 2021 erneut gesunken – um 12 Prozent.
2019 machten physische Tonträger noch rund 40 Prozent des Umsatzes aus, 2021 waren es nur noch 23 Prozent. Die zitierten Daten stammen aus dem Media Control Hörbuch Kompass, veröffentlicht beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Laut Börsenverein bildet diese Erhebung den deutschen Hörbuchmarkt erstmals vollständig ab, weil sie CDs, Download und Streaming gemeinsam erfasst.
Downloads stellen mit 45 Prozent den größten Anteil am Markt. Ihr Anteil ist seit 2019 leicht gestiegen (2019: 41 Prozent). Am stärksten wächst jedoch das Streaming, das 2021 bereits rund 32 Prozent des Marktes ausmacht (2019: 19 Prozent).
Hörbücher und Podcasts werden immer beliebter.
Viele Menschen hören sie unterwegs, bei der Hausarbeit oder zum Entspannen. Hörbuchverlage nutzen dafür Streamingplattformen wie Bookbeat, Audible, Spotify oder Storytel – und zusätzlich Social Media, damit Unterhaltungsliteratur und Wissen leicht zugänglich bleiben.
Der Hörbuchmarkt ist definitiv zukunftsweisend: Jeder dritte Deutsche hört inzwischen zumindest gelegentlich Hörbücher oder Podcasts – und zwar über alle Altersgruppen hinweg. „Aus Audio-Boom wird Audio-Alltag, Hörbücher und Podcasts sind für viele Menschen zu täglichen Begleitern geworden“, sagt Oliver Daniel, Deutschlandchef von Audible.
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Mich macht diese Entwicklung sehr glücklich, bin ich doch mit mehr als 100 Hörbüchern aus allen Genres ein echter Bestandteil dieser Industrie. Zu meinen Hörbüchern geht’s hierlang.
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